02.10.2021/ FC Belp – FC Bern / 0:3

 

Am Samstag 2.10.21 war der FC Bern bei bestem Fussballwetter im Giessenbad zu Gast.

Gegen den angeschlagenen FC Bern, welcher nach sieben Spielen noch null Punkte auf dem Konto hatte, wollten wir uns unbedingt die nächsten drei «Bohnen» gutschreiben lassen.

 

Wir starteten motiviert in die Partie und wollten die kompakt stehende Berner Defensive mit schnell vorgetragenen Angriffen überwinden. Dies gelang in der Startphase nur bedingt. Das Spiel war von vielen Fehlpässen geprägt und keine der beiden Mannschaften kam zu zwingenden Torchancen. Je länger die erste Halbzeit dauerte, desto besser kamen wir ins Spiel. Nach Angriffen über die Seite kamen wir zu einigen Tormöglichkeiten, wussten diese jedoch nicht in ein Tor umzumünzen. Der FC Bern hatte bis dahin keine erwähnenswerte Offensivaktion. Die Teams wurden vom Unparteiischen mit einem 0:0 in die Pause geschickt.

 

Nach der Pause wollten wir weiter Geduld beweisen und nicht mit der Brechstange die Führung suchen. Kurz nach Wiederanpfiff waren wohl einige gedanklich noch beim Pausentee und der FC Bern ging in der 48. Minute per Kopfball 1:0 in Führung. Ein herber Dämpfer, da unser Spiel doch vor der Pause noch zunehmend besser wurde. Nach diesem Nackenschlag fanden wir leider nicht wieder in unser Spiel zurück und der FC Bern kam zu mehr Spielanteilen. Daraus resultierte nach 68 Minuten ein 0:2 Rückstand. Trotz Versuchen von Goalie Rohner die Mannschaft zu pushen und positive Emotionen in die Reihen der Heimmannschaft zu bringen, taten wir uns weiterhin schwer. Zwar kamen wir auch in der zweiten Halbzeit zu guten Situationen, konnten aber die weiterhin kompakt stehenden Berner nicht überwinden. So kam es, dass der Gast aus dem Neufeld in der zweiten Minute der Nachspielzeit alles klar machte und den Ball zum 0:3 über die Linie spedierte.

 

Eine Niederlage, die wehtut. Jetzt gilt es nach vorne zu schauen, die richtigen Schlüsse zu ziehen, weiter hart arbeiten und im nächsten Spiel Moral beweisen. Die drei «Bohnen» wollen wir im nächsten Spiel aus der Emme ziehen.